Die Fashionweek in Berlin ist in vollem Gange. Am Dienstag war die große Bread & Butter Eröffnungsfeier mit viel 20iger Jahre Charme ( es wird darüber noch ausführlich hier berichtet). Dann gab es gestern den Besuch auf der Streetwear Messe Bread & Butter. Aber Erholung ist hier nicht angesagt. Die Messe ist sehr überfüllt, tausende internationale Besucher tummeln sich hier und die Labels übertrumpfen sich gegenseitig mit ihren Ständen. Vor allem die Stände von Fornarina, Pepe Jeans und Noa Noa gefielen mir. Am Ende geht man mit viel Inspirationen, noch mehr Tüten und Magazinen wieder raus und will am liebsten alles sofort kaufen.Gestern Abend gab es dann eine schöne Fashionshow im Umspannwerk Kreuzberg von der Designerin Ellen Eisemann. Die Kollektionen der Designerin stehen für Klassik, Eleganz und Weiblichkeit. Klare Schnitte und ausgefallene Prints in Kombination mit verspielten Details machen ihre Mode aus. Die diesjährige Herbst/Winterkollektion steht ganz im Zeichen der Antarktis.
Inspiriert von der wilden eisigen Weite der Artkis trotzt die Kollektion der Kälte mit viel Sexappeal. Die Gewinnerin der letzten Germanys Next Topmodel Staffel Alisar Ailabouni, eröffnete die Show in einem weißen Wollkleid mit passender Fellmütze.
Ein durchaus gelungene Show, abseits vom großen Medienrummel. Die Location, ein altes Backsteinhaus mit hohen Decken, ist ideal für diese Art der Veranstaltung. Leider gibt es nur einen einzigen Ausgang von der oberen Etage, der über eine schmale Wendeltreppe führt. So dass der Weg nach draußen fast länger dauerte als die gesamte Show.
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