Wer mich kennt, der weiß, dass Hosen nicht zu den höchstfrequentierten Kleidungsstücken an meinem Körper gehören. Für die Skinny Leg Indigo von J Brand machte ich aber am Wochenende eine Ausnahme. Wo sonst luftige Kleider und Strumpfhosen ihren Platz fanden – ja, auch im Winter – sollte nun eine gute alte Denim-Jeans herhalten. Zunächst war diese Umstellung für mich etwas ungewohnt, aber dann konnte ich mich sehr schnell mit meinem neuen Beinkleid anfreunden. Eigentlich kann man mit einer Jeans auch nicht wirklich falsch liegen: Immerhin zählt sie zu den langlebigsten Erscheinungen, die die sonst so launische Modewelt je hervorgebracht hat. Kurzlebig sind allerhöchstens spezifische Jeanstrends in Schnitt, Farbe und Waschung. Aber wie bei jedem Trend gilt: Sie kommen wieder. Alle! Eine gute Jeans kann, überspitzt gesagt, eine Investition „für’s Leben“ sein (vorausgesetzt, ich halte meine 29/34 – tschakka!).
Der Erfolg gibt der Jeans also Recht. Und somit die Berechtigung, von mir auserwählt und getragen zu werden. So startete ich also denimverziert und hochmotiviert ins Wochenende. Als bekennender Freizeit-Hippie kombinierte ich die J Brand Skinny Leg Indigo mit einem weißen Tunika-Top von Vanessa Bruno athé. Übrigens war dieses Top auch im Grunde der Auslöser für den Kauf der Röhre – schließlich kann selbst das schönste Teil kann nicht glänzen, wenn man es falsch kombiniert. Und zu weiten, luftigen Oberteilen und Tuniken sind Skinny Legs einfach ein Muss! Durch ihren körperbetonten Schnitt setzen sie eine schöne Silhouette mehr als vorteilhaft in Szene. Die Komplimente, die ich am Wochenende für diese Kombination erntete, sind mein persönlicher empirischer Beweis.
Fazit: Auch wenn oder gerade weil ich noch immer eine große Freundin modischer Beinfreiheit bin, werde ich in Zukunft öfter zur Jeans greifen.
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