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Fashion meets hospitality – das Mazzarelli Creative Resort bei Polignano a Mare
18. Oktober 2017

Ein Hotel eines italienischen Modehauses da sind meine Erwartungen entsprechend groß! Das Mazzarelli Creative Resort hält, was es verspricht – italienischer Schick ganz locker, leicht und entspannt. In Deutschland wäre ein so stylisches Haus niemals für Kinder unter 12 Jahren geöffnet – in Italien wundert sich der nette Rezeptionist über meine Frage, ob wir mit Finnley denn überhaupt willkommen sind, bei der Buchung. Reisen mit Baby, in Italien absolut kein Problem! Auf unserer gesamten Italienreise waren wir mit Baby überall willkommen und sind immer auf besonders herzliche Art und Weise behandelt worden. Auch im Mazzarelli Creative Resort werden wir von der ersten Sekunde an hofiert und umsorgt. Mein Reiseblogger Herz schlägt laut für Italien.

Finnley erkundet sofort begeistert die großen, strahlend weißen Sofas und Sessel und mir stehen schon die Schweißperlen auf der Stirn, als er anfängt an der Deko zu wackeln. Die Dekoration spiegelt die Verbindung zur Hemdenmanufaktur Mazzarelli des Hotel-Eigentümers wieder – ich bin begeistert von der großen Garnrollen und Hemdenkrägen, die die Halle und das Treppenhaus schmücken. Schliesslich habe ich vor gar nicht allzu langer Zeit der Fashionbranche den Rücken gekehrt und mich unter anderem der Tätigkeit als Reiseblogger und seit einem Jahr Reiseblogger mit Baby gewidmet.

Das Hotel ist nagelneu und wir gehören zu den ersten Gästen, die den zurückhaltenden Luxus des kleinen Boutiquehotels in den Hügeln hinter Polignano a Mare genießen dürfen.

Wir haben am Tag die wundervolle weiße Stadt Polignano a Mare erkundet und sind direkt nach unserer Ankunft froh über eine Abkühlung im Hotelpool. Vom Pool erstreckt sich ein beeindruckender Ausblick über die Hotelanlage und die umliegenden Hügel.

Die Landschaft erinnert fast an die Toskana. Schade, dass wir nur eine kurz bleiben werden, denn unsere 6 Wochen Apulien näher sich dem Ende.

Das perfekte Interiordesign setzt sich in den Zimmern des Mazzarelli Creative Resort fort

Unsere kleine Reisegesellschaft hat zwei Zimmer gebucht.

Ein großes im Haupthaus mit einer modernen Interpretation eines Himmelbetts und ein gemütlicheres kleines, das in angenehm pastelligen Farbtönen dekoriert ist und einen winzigen Garten vor den bodentiefen Fenstern hat.

Finnley bekommt im Gärtchen sein frühes Abendessen – hervorragende Nudeln mit Tomatensosse und Zuccini und wir treffen uns später zum Essen an einem großen Holztisch im Garten. Essen und Wein sind ausgezeichnet, allein der Kellner macht seinen Job etwas zu bemüht und wirkt sehr nervös. Andererseits, wäre eine komplett perfekte Performance so kurz nach der Eröffnung auch schon unheimlich gewesen. Nachdem wir den Abend bei einem Glas Rotwein auf der Terrasse ausklingen lassen, scheint das Mondlicht romantisch durch die weißen Leinenvorhänge vor den großen Fensterflügeln und wir staunen über den wundervollen Anblick der in silbriges Licht getauchten sanften Hügel um Polignano a Mare. In absoluter Ruhe (zumindest bis das Baby das erste Mal wach wird) schlummern wir in unserem riesigen Bett. Endlich haben mein Mann, ich und der kleine genug Platz in einem Bett und können uns beruhigt ausstrecken.

Der letzte Morgen mit gutem italienischen Kaffee wird ausgiebig genossen. Finnley und mein Mann planschen nochmals ausgiebig im Pool und schon ist unser Aufenthalt leider auch schon wieder vorbei. Die unaufgeregte Herzlichkeit des Personals und das geschmackvolle Interiordesign haben uns begeistert. Wir werden auf unserer nächsten Apulienreise auf jeden Fall wieder im Mazarelli Creative Resort vorbeischauen!

Was uns begeistert hat:

  • das geschmackvolle Design und die perfekte Farbauswahl
  • die Lage in den pitoresken Hügeln hinter Polignano a Mare
  • das hervorragende Essen
  • die Ruhe und Abgeschiedenheit und trotzdem die Nähe zur wundervollen Stadt Polignano a Mare

Was man wissen sollte:

  • das Boutiquehotel ist klein und sehr persönlich
  • das Frühtück ist in Ordnung aber nicht herausragend
  • die Preise im Restaurant sind relativ hoch, das Essen allerdings auch sehr gut
  • man braucht auf jeden Fall ein Auto

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