Das Highlight des ersten Fashionweek Tages erlebten wir direkt zur ersten Show, Escada Sport, InStyle Chefredaktuerin Annette Weber erschien als Yeti in dickem Pelz mit Pudelmütze, Tunschuhen und Jogginghose! Wow, dachte ich mir, was eine gekonnte Marketingstrategie von Escada Sport! Dem war nur leider nicht so. Annette Weber war schlicht und ergreifend direkt vom Flughafen zur Show gekommen. Das erregte das eine oder andere Gemüt. Ich hingegen fand das erfrischend cool von der sonst so spröden InStyle Chefin und irgendwie passte das Outfit ja auch zum Thema der Show. Danach ging es für mich weiter zur mongrels in common Fashionshow. Die Kollektion entpuppte sich als erstaunlich dunkel für die sonst so farbenfrohen mongrels.
Die Kollektion war schön, die Models allerdings eher gewöhnungsbedürftig. Vor allem die mit den dicken Augenbrauenbalken. Man kann für die Einkäufer auch nur hoffen, dass die Kollektion vom Laufsteg in den Showroom noch eine kleine kommerzielle Wandlung vollzieht. Abends war lala Berlin dann ein erfrischendes Ende eines etwas langweiligen ersten Tages. Leyla Piedayesh hat sich offensichtlich auf ihre Wurzeln besonnen und zeigte viel Strick und den lala typischen Pali Print auf Blusen und Röcken. Die Kollektion war endlich mal wieder aufregend rocking und tragbar zugleich.
Man wollte als Zuschauer am liebsten Backstage gehen und eine private Vororder platzieren.So ging es wohl auch Eva Padberg und Karolina Kurkova, die sich zur Modelshow in die gut besetzte Frontrow begeben hatten.
Später auf der Vogue Party im Borchardts feierte sich die Szene und man war sich wie immer einig, dass die Fashionweek ein absolutes Highlight der Szene ist. Ob das den Tatsachen entspricht bleibt fraglich, ist doch wieder kein wirklich internationaler Name auf der Fashionweek vertreten…
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