Nach dem Stuttgart kulturell nicht all zu viel zu bieten hat, geht man hier in das für die Stadt so symptomatische Museum; Das Porsche Museum. Der futuristische Bau stammt von dem Wiener Architekturbüro Delugan Meissel und hat stolze 100 Millionen Euro gekostet. Das Gebäude überwindet die üblichen geometrischen Formen und spielt mit Glas, Spiegel und großen weißen Flächen. Aber irgendwie elegant ist das Gebäude nicht, trotz der vielen Spiegelflächen, die eine Leichtigkeit symbolisieren- Imposant, mächtig und kraftvoll ist das Museum aber auf jeden Fall, vielleicht genau das richtige um sportlich, schnelle Autos zu zeigen.
Den Audioguide hätte ich mir drinnen auch sparen können, nicht nur das er zusätzlich 2 Euro gekostet hat, er war leider ganz und gar nicht unterhaltsam.
Genauso ging es mir mit der Ausstellung.
Wenig innovative präsentations Ideen, fast keine interaktiven Berührungspunkte mit Porsche, eine sehr trockene Aufreihung der Modelle. Die meiner Meinung ziemlich langweilig war.
Mein Hightligt der Ausstellung war die Medaillen Sammlung, die sehr schön insziniert war und die visuelle Grafik, die den 911 im Lauf der Zeit zeigte. Außerdem fand ich den blauen 924 Caprio Flitzer großartig zu meinem Jeanshemd.
Auch war das Restaurant ausgesprochen lecker, schöne frische Küche zum angemessenen Preis.
Lustig fand ich auch das Dibbern Geschirr im Kaffe, wo eine Tasse schlappe 25 Euro kostet- Sowas gibt’s auch nur in Stuttgart.
Die Ausstellung ist auf jeden Fall schon wegen des imposanten Gebäudes sehenswert, auch wenn sie mich nicht vom Hocker gerissen hat. Für das Geld das Porsche da inverstiert hat und die große Öffentlichkeit, mit der der Bau verbunden war würde ich mir mehr Innovation und künstlerisches Feingefühl gewünschen- Aber so sind die Schwaben eben….
LOVE
DANA
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